Reha-Sport & Funktionstraining

Reha-Sport & Funktionstraining

Nach der Reha machen Sie Reha-Sport oder Funktionstraining wieder fit für den Alltag.

Reha-Sport oder Funktionstraining umfassen bewegungstherapeutische Übungen, die in der Gruppe unterfachkundiger Anleitung und Überwachung durchgeführt werden.

REHA-Sport

Es wird zwischen REHA-Sport (zum Beispiel bei orthopädischen Beschwerden) und Reha-Sport in Herzgruppen (bei Herz-Kreislauferkrankungen) unterschieden. In Herzgruppen wird ein ganzheitliches Konzept mit bewegungstherapeutischen Übungen unter Betreuung eines Arztes und eines Übungsleiters angeboten.

Bestandteil des verordneten REHA-Sport können auch spezielle Übungen für behinderte oder von Behinderung bedrohte Frauen und Mädchen sein, die der Stärkung des Selbstbewusstseins dienen. Der Arzt der Rehabilitationseinrichtung kann den Bedarf für diese Übungen feststellen und deren Durchführung empfehlen, soweit das Angebot wohnortnah besteht.

Der REHA-Sport wird durch Sportgruppen des Deutschen Behindertensportverbandes e. V. (DBS), des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Bundesverbandes Reha-Sport Deutschland e.V. (RSD) angeboten, der Rehabilitationssport in Herzgruppen insbesondere auch durch Sportgruppen der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR). Die Kontaktdaten der in Nähe des Wohnortes oder des Arbeitsplatzes ansässigen Sportgruppen kann man über die jeweiligen Verbände der Leistungserbringer beziehungsweise die Landesorganisationen der DGPR (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation) erfahren. Gegebenenfalls erhält man Adressen der in Frage kommenden Rehabilitationssportgruppen auch von der Rehabilitationseinrichtung oder dem Rentenversicherungsträger.

Reha-Sport

  • Beansprucht z. B. mit sportlich ausgerichteten Spielen den ganzen Körper
  • Hilft bei Herz-Kreislauferkrankungen, nach Operationen und vielen weiteren Erkrankungen
  • Die Durchführung erfolgt in der Regel durch örtliche Sportverbände oder andere geeignete Organisationen.
  • Beginn 3 Monate nach Entlassung
  • Dauer einer Einheit mindestens 45 Min., bei Herzsport mindestens 60 Min.
  • Dauer der Leistung 6 Monate

Funktionstraining

Funktionstraining (zum Beispiel bei entzündlich-rheumatischen Beschwerden) kann sowohl in Form von Trockengymnastik als auch in Form von Wassergymnastik durchgeführt werden. Auch eine Kombination von Trockengymnastik und Wassergymnastik ist möglich.

Das Funktionstraining wird von den örtlichen Funktionstrainingsgruppen der Landesverbände der Deutschen Rheuma-Liga und der übrigen Mitgliedsverbände durchgeführt. Die Anschriften und die Telefonnummern der in Nähe des Wohnortes oder des Arbeitsplatzes ansässigen Funktionstrainingsgruppen kann man über die jeweiligen Landesverbände der Deutschen Rheuma-Liga erfahren. Gegebenenfalls erhält man Adressen der in Frage kommenden Funktionstrainingsgruppen auch von der Rehabilitationseinrichtung oder dem Rentenversicherungsträger.

Funktionstraining

  • Nimmt einzelne Körperteile (z. B. bestimmte Muskeln oder Gelenke) in den Fokus
  • Bewegungstherapeutische Übungen ( z. B. für Kunden mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen)
  • Die Einheiten erfolgen als Trocken- und/oder Wassergymnastik
  • Die Durchführung erfolgt in der Regel über die Deutsche Rheuma-Liga
  • Beginn 3 Monate nach Entlassung
  • Trockengymnastik mindestens 30 Min., Wassergymnastik mindestens 15 Min.
  • Dauer der Leistung 6 Monate

Rehabilitationssport und Funktionstraining enthalten kein Gerätetraining.

Überlege nicht, was andere für Dich tun können,

sondern was Du für Dich selber tun kannst!!!

Erfolg hat 3 Buchstaben: TUN